MOBILE KinderTRÄUME

Wer liebt sie nicht, die bunten Zwei-, Drei- und Vierräder?

In Zusammenarbeit mit dem Chemnitzer Kinderfahrzeugsammler Eckart Holler und dem Depot Pohl-Ströher in Gelenau gibt das Industriemuseum Chemnitz einen kleinen Einblick in über 70 Jahre "mobile Kinderwelten". Die Hollersche Sammlung umfasst über 240 Fahrzeuge. Daraus präsentieren wir mehr als 20 Highlights – von skurril bis selten. Die Ausstellungsstücke zeigen eine ungeahnte Bandbreite an Kreativität, Erfindergeist und technischem Knowhow. Kinderfahrzeuge ermöglichen einen Blick in die Alltagsrealitäten ihrer Zeit und die Entwicklungen von Mobilität, Gesellschaft und Pädagogik. Waren die ersten Fahrzeuge im 19. Jahrhundert für Kinder noch handgefertigte Prestigeobjekte, so förderten die industrielle Produktion und ein neues pädagogisches Verständnis, besonders nach dem Zweiten Weltkrieg, den massenhaften Einzug der Spielzeuge in die Kinderzimmer.
So mancher Erwachsene fühlt sich heute beim Anblick der Roller, Dreiräder und Tretfahrzeuge wieder um Jahrzehnte in seine Kindheit zurückversetzt und Kindheitserinnerungen und Kinderträume wurden wieder aktuell.

Wer wollte nicht als Kind so sein wie die "Großen", so schnell sein wie die "Großen", sich so fortbewegen wie die "Großen" …
Oft blieb es nur ein Traum …

Die Geschichte der Kinderfahrzeuge
Eckhart Holler - Sammler aus Leidenschaft
Die speziellen Horchs
Der Ferbedo (DKW) - Eigenbau
Das Herbert Steidl-Fahrzeug
Die Horch-Fahrzeuge
Das Gutbrod-Fahrzeug
Die Holländer
Die Bächtiger-Fahrzeug
Der Thunderbird und der Straßenkreuzer
Das Raketendreirad
Das Lilliput-Fahrzeug
Das Pittylein
Die MGW-Fahrzeuge